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Über mich | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich bin Jahrgang 1967. Studium der Psychologie, Grundstudium Sportwissenschaften. |
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Berufliche Stationen und Profil: | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zu meiner Arbeitshaltung | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Meine Arbeitshaltung gründet auf einem ganzheitlich geprägten Menschenbild. Was heißt das? Die 'ganzheitliche', oder auch 'bio-psycho-soziale' und 'psycho-somatische Einheit' des Menschen wird ja immer wieder gern zitiert, so auch hier von mir, aber an welchen Stellen findet dieses Menschenbild zwischen Forschung, Technik und wirtschaftlichen Erwägungen den ihr angemessenen Raum? |
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Wissenschaft und Ganzheitlichkeit "Man darf nur nicht dem völlig unbewiesenen Aberglauben verfallen, zu meinen, dass die naturwissenschaftlichen Erklärungen den gesamten Gehalt und Sinn eines Geschehens oder eines Dinges zu erfassen vermögen. Der Umstand, dass uns die Wissenschaften ermöglichen, die Gegenstände zu berechnen, zu handhaben und auszunützen, ist noch nicht der geringste Beweis dafür, dass diese durch die wissenschaftlichen Methoden auch schon in ihrer wesentlichen und vollen Bedeutung erkannt worden seien." (aus: M. Boss: Indienfahrt eines Psychiaters). |
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Ich komme nicht drum herum. Auch ich bewege mich mit meiner Arbeit
in einem Spannungsfeld zwischen einerseits schnell wachsendem Forschungs-Detailwissen
und andererseits der einfachen wie tiefen
Erkenntnis, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Ein Wald kann vor lauter
Bäumen unsichtbar werden. Mir liegt fern, dem Witz zuzustimmen 'Wissen ist Macht.
Nichts wissen macht auch nichts', und doch sehe ich die Relativität von Wissen und ich sehe, wie auch in
den sogenannten 'harten Wissenschaften' (elementare) Grundsätze fallen und Lehrmeinungen
sich überholen. Messbarkeit ist relativ, Genauigkeit und Sicherheit der 'harten Wissenschaften' mehr Wunsch
als Wirklichkeit. |
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Sicherheit und (Selbst-)Verantwortung |
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Menschen wünschen oder verlangen aber bisweilen 'Sicherheiten' und 'Wahrheiten'. Die gesellschaftlichen Sicherungssysteme, Forschung und Technik versprechen einiges davon. Wie weit diese Versprechen gehalten werden, ist umstritten. Unumstritten gibt es da eine Menge zu entdecken und zu finden, jedoch wohl nicht die letzte Sicherheit. Auch das ist alles andere als neu. Für meine Arbeit bedeutet es jedoch praktisch, dass eine aufmerksame und wertfreie Wahrnehmung und Beschreibung dessen, was ist, in Arbeits- wie in Heilungsprozessen oftmals tiefer und weiter führt als wissenschaftliche Kategorisierungen und Diagnosen, mit denen weitere Diskussionen bisweilen wie abgeschnitten erscheinen und die nächsten Handlungsschritte fast schon mechanisch vorgezeichnet sind. Kategorien und Diagnosen haben ihre Bedeutung, doch im Vordergrund bleibt, dass Menschen nicht wie 'mechanische', sondern wie 'offene Systeme' 'funktionieren'. Entsprechend sind die Horizonte immer wieder zu öffnen, um alle sich zeigenden Aspekte 'ganzheitlich' zu würdigen und gute Lebens- und Heilungswege zu finden. Zudem sehe ich auf die Relativität von Normalität. Persönlich lege ich Wert auf das Kennenlernen anderer Kulturen. Fernreisen z.T. in Kombination mit Arbeitstätigkeiten vor Ort haben mich nicht nur persönlich bereichert sondern auch meine fachlichen Horizonte und Anschauungen darüber, was 'normal' und was 'gesund' ist oder sein kann, angenehm aufgerüttelt und beeinflusst. Im Grunde braucht es aber keine weiten Reisen. Auch innerhalb unserer Gesellschaft gibt es ausgesprochen unterschiedliche Anschauungen darüber, was 'normal' oder 'noch normal' ist. Ich selbst betrachte zunächst einmal alles, was ist, d.h. auch 'Störungen' (umgangssprachlich immer noch Krankheiten genannt), als 'psycho-physio-logische Phänomene' und in diesem Sinne auch als 'normal'. |
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Was ist normal? |
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Eine 'psycho-physio-logische' Betrachtung von Gefühls-,
Verstandes- und Handlungsabläufen ist wohl am ehesten im Bild einer spiralförmigen
Entwicklung des Menschen zu veranschaulichen. |
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Im Arbeitsprozess richtet sich daher meine Aufmerksamkeit auf |
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Wie zeigt sich die Psyche / Seele und wo will sie hin? | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie zeigt sich der Körper / Leib und wo will er hin? | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie zeigt sich das auf der Beziehungs- und Systemebene und wie wirkt es sich dort aus? | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ziel der Therapie ist: |
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Kurzfortbildungen, Seminare, Workshops | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Psychotherapeutische Themen in engerem Sinn | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Körper-, Rhythmus-, bewegungsbezogene und kreative Ansätze | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Energetisch und spirituell beeinflusste Ansätze | |||||||||||||||||||||||||||||||||
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als Eure Schulweisheit sich träumen lässt" (Shakespeare) |
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